Privatschule Dr. Bossard

Seit vier Generationen im unermüdlichen Einsatz für das Wohlbefinden und die Entwicklung der Kinder

Die «Privatschule Dr. Bossard» ist eine Primarschule mit Internat und Tagesschule in Unterägeri im Kanton Zug. Seit ihren Anfängen wird sie von der Familie Bossard geführt – heute bereits in der dritten und vierten Generation.

1896 wurde die Institution von Fridolina Bossard-Hürlimann, der Schwester des Arztes Dr. Josef Hürlimann, als Kinderheilstätte und Kinderferienheim gegründet. Ihre Söhne, die Ärzte Dres. med. Konrad und August Bossard, und ihre Tochter Marie Bossard vergrösserten das Heim kontinuierlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg verbrachten Kinder aus aller Welt hier ihre Ferien, gleichzeitig gewann das schulische Angebot zunehmend an Bedeutung. Schon 1945 erfolgte die Anerkennung durch den Kanton Zug als Privatschule. Die Geschwister Konrad, Maria, Constantin Bossard und Elisabeth Köppel-Bossard übernahmen in den 1970er Jahren in dritter Generation die Gesamtleitung. Heute leitet die vierte Generation mit Konrad, Laura, Fridolin Bossard und Stephanie Köppel die Institution.

Die «Privatschule Dr. Bossard» bietet Platz für rund 55 Kinder, die mit Sprachstörungen, Verhaltensbesonderheiten und anderen Schulschwierigkeiten zu kämpfen haben. Der Unterricht ist auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet und heilpädagogisch geführt. Logopädinnen unterstützten die Kinder in gezielter Einzelförderung. Ein grosszügiges Areal ermöglicht verschiedene Freizeitaktivitäten wie Reiten oder Gymnastik. Das Wohlbefinden und die optimale persönliche, schulische und soziale Entwicklung des Kindes stehen dabei im Zentrum.

Über vier Generationen hinweg haben sich Mitglieder der Familie Bossard mit unermüdlichem Einsatz für ihre Schule und das Wohlbefinden und die Entwicklung der ihr anvertrauten Kinder engagiert. Die «Privatschule Dr. Bossard» hat sich bis heute ein persönliches Gesicht bewahrt. Aufgrund ihrer ethischen Standards und ihres qualitativ hochstehenden Betreuungsangebotes wird sie weit über die Region Zug hinaus geschätzt.